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Das Skelett des Hundes
Das Skelett, welches von den Muskeln bewegt wird, ist ein gelenkiges Knochengerüst. Es stützt die Weichteile und schützt das Zentralnervensystem. Die Knochen sind lebendige Organe, deren Form, Struktur und Zusammensetzung sich das ganze Leben hindurch verändern. Sie haben die Aufgabe, Mineralstoffe zu speichern und Blut zu bilden.
Das Axialskelett
Es besteht aus Schädel und Wirbelsäule; die Gliedmaßen nennt man Ansatzskelett. Die Knochen gehören vier Kategorien an. Man unterscheidet die langen Knochen (die der Gliedmaßen wie das Oberarmbein oder der Oberschenkelknochen), die flachen Knochen (Schulterblätter, bestimmte Schädelknochen), die kurzen Knochen (Wirbel) und schliesslich die Sesambeine, die meist verknöcherte Sehnenteile an den Gliedmassen sind.
Die Wirbelsäule
Die Wirbelsäule des Hundes setzt sich aus sieben Halswirbeln, dreizehn Brustwirbeln, sieben Lendenwirbeln, drei Kreuzwirbeln, die nach der Geburt zum Kreuzbein verwachsen, und 20-
Die Gliedmaßen
Die Gliedmaßen sind mit dem Axialskelett durch Gürtel verbunden. Der Schultergürtel wird auf beiden Seiten des Körpers nur durch jeweils ein Schulterblatt gebildet, denn der Hund, wie auch andere schnell laufende Tiere, hat kein Schlüsselbein.
Der Beckengürtel befestigt die Hintergliedmaßen am Rumpf und ist über die Kreuzwirbel mit der Wirbelsäule verbunden. An der Vordergliedmaße wird der Arm vom Oberarmbein, der Unterarm von Elle und Speiche gestützt; die Hand wird aus der Handwurzel, der Mittelhand und fünf Fingern gebildet; die Finger haben je drei Glieder mit Ausnahme des Daumens, der nur zwei hat. Die Beckengliedmaße umfasst den Oberschenkel, gestützt vom Oberschenkelbein, den Unterschenkel mit dem Schienbein und dem Wadenbein und schließlich den Fuss, der aus der Fusswurzel, den vier Mittelfussknochen und vier Zehen mit je drei Gliedern gebildet wird.
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