Kastration der Hündin - Dogland

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Kastration der Hündin

Hundemedizin und Hundegesundheit

Auf diesen Seiten stellt ihnen Frau Dr.med.vet. Andrea Lackner - Oberle ihr Wissen über
die Gesundheit von Hunden zur Verfügung. Sie wird hier regelmäßig Tipps zur Gesundheit
von Hunden veröffentlichen.

Kastration bei der Hündin

Unter Kastration beim weiblichen Tier versteht man die Entfernung beider Eierstöcke in Vollnarkose, wobei die Gebärmutter teilweise oder vollständig mitentfernt wird.

Dadurch entstehen einige Vorteile:

1.   kein blutiger Scheidenausfluss
2.   Attraktivität für Rüden wird ausgeschaltet
3.   Trächtigkeiten verhindert
4.   Krankheiten wie zB. Gebärmuttervereiterung vorgebeugt
5.   durch eine Kastration vor der 1. Läufigkeit kommt es zu einer deutlichen Verminderung von Gesäugetumoren.

Es können auch Nebenwirkungen auftreten:

1.   Harninkontinenz (Harnträufeln)
2.   Fellveränderungen (Babyfell)
3.   Appetitsteigerung

Wann ist der ideale Zeitpunkt für eine Kastration?

Bei der Kastration vor der 1. Läufigkeit (Frühkastration) ist eine sehr gute Gesäugetumor- Vorbeugung gegeben.
Nach der 1. Läufigkeit nur noch eine gute und nach der 2. Läufigkeit keine mehr. Die Harninkontinenz tritt bei der Frühkastration weniger gehäuft auf als bei einer Kastration zu einem späteren Zeitpunkt. Das Verhalten der Hündin bleibt bei einer Frühkastration eher verspielt und sie bleibt umgänglicher mit Artgenossen. Als Therapie für aggressives Verhalten ist die Kastration bei der Hündin ungeeignet.

Generell kann die Kastration in jedem Alter durchgeführt werden. Die Entscheidung sollten sie mit ihrem Tierarzt individuell je nach Rasse, Gewicht und Verwendungszweck der Hündin treffen.

Für etwaige Fragen kontaktieren Sie gerne Frau Dr. med. vet. Andrea Lackner - Oberle unter: Email  

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